Eines der wesentlichen Merkmale der westlichen Wissenschaft ist die Trennung des Materiellen vom Psychischen und Spirituellen. Materielle Phänomene werden isoliert und getrennt von der Welt der Psyche betrachtet; dies ermöglicht es der Wissenschaft, sich auf die rein quantitativen Aspekte der Materie zu konzentrieren. Dies ist natürlich möglich, aber es engt den Gesichtskreis des Wissenschaftlers auf einen engen Bereich der Wirklichkeit ein und man begann schließlich, diesen kleinen Bereich für die ganze Wirklichkeit zu halten, und verfiel damit einer tragischen Illusion.    

(Bede Griffiths)

Hier im Westen hat sich aus einem gewissen Protest gegen die von der Theologie konstruierten und von der Kirche hart verteidigten Dogmen in den letzten Jahrhunderten eine Wissenschaft herausgebildet, die sich an die zunächst leichter einsehbaren Dinge, an die mit den fünf körperlichen Sinneswerkzeugen wahrnehmbaren Erscheinungen hält, diese Erscheinungen gründlich untersucht und sich von ihnen sagen lässt, was sie enthalten und nicht enthalten.

Der heutige Mensch verdankt dieser Vorgehensweise viel. Aber er sieht auch, dass das da hinein gesetzte totale Vertrauen sich verhängnisvoll auswirkte, da dieser Weg inzwischen zur Gefährdung und drohenden Vernichtung des gesamten physischen Lebens auf dieser Erde geführt hat. Die westliche Menschheit ist auf den von der Naturwissenschaft beschrittenen Wegen über Tausende glänzende Einzelerkenntnisse und immer weiterreichende Einzelerfolge in eine gespenstische, makabre Landschaft geraten. Die Gesamtheit der Natur - das Forschungs- und Manipulationsobjekt der Naturwissenschaft im Kleinen und im Großen - ist seit langem ganz offensichtlich auf dem Wege der Verödung und des Absterbens. Aus dieser katastrophalen Entwicklung zeigt sich, dass die anfänglich positiven Ergebnisse, die das Beschreiten dieses Weges zunächst bewirkte, falsch gedeutet wurden als endgültig positiv.

Der seit Jahrmillionen wildwuchsige Garten der Natur, der jedem Menschen Gelegenheit bot, sich ein Stück davon beackernd zu pflegen, und der durch viele Jahrtausende solcher Beackerung unbeschadet weiterblühte - dieser Garten ist durch gerade mal einhundertjährige, immer konsequentere Behandlung nach naturwissenschaftlichen Methoden schon sehr weit fortgeschritten auf dem Wege, sich in eine tote Aschenschutthalde zu verwandeln. Diese Feststellung, die ja nicht neu ist, kann keine Anklage sein, denn niemand hat dieses Ergebnis gewollt.

Zu Beginn der naturwissenschaftlichen Forschung, als die Menschen noch weit mehr Aufmerksamkeit dem inneren geistig-seelischen Triebwerk widmeten, waren sich die meisten Forscher klar darüber, dass sie mit der Erforschung der Natur durchaus nicht das ganze Dasein im Griff hatten, und viele Forscher waren zu jener Zeit auch gleichzeitig religiös. Aber im Laufe der Zeit brachte es die innere Leerheit und Trockenheit der kirchlichen Kanzellehren einerseits und die unmittelbare Einsehbarkeit der immer neuen vielseitigen naturwissenschaftlichen Entdeckungen andererseits ganz von selber mit sich, dass die Aufmerksamkeit des westlichen Menschen, sowohl des Forschers wie des Laien, immer mehr von den inneren geistig-seelischen Kräften abgewendet und auf die äußere sichtbare Natur hingewendet wurde. Damit ging aber auch nach und nach das Bewusstsein verloren, dass man mit der Erforschung der sichtbaren Natur nur einen Teil, und zwar nur den äußerlichen bewegten Teil der menschlichen Existenz im Blick hat, und daraus entwickelte sich in einigen naturwissenschaftlichen Kreisen die Vorstellung, dass man allein durch die Erforschung der Natur das Grundgesetz der Existenz insgesamt erfahren und erkennen, das Welträtsel lösen könne. Man glaubte, dass man mit gründlicher Erforschung der durch die sinnliche Wahrnehmung erscheinenden Dinge, der Materie und der sie bewegenden Energien, auch Aufschluss über die letzten Fragen des Daseins, über das Wesen von "Leben" und "Existenz" gewinnen könne. Die Materie ist das Grundforschungsobjekt der Naturwissenschaft, von der Physik an als Basiswissenschaft über Anatomie, Biophysik, Biochemie bis zu Biologie und Physiologie.

Jedoch: Die psychophysischen Zusammenhänge selbst sind der sinnlichen Wahrnehmung nicht zugänglich, sondern können unmittelbar nur bei der eigenen Psyche, nicht aber bei anderen beobachtet werden. Da unter Wissenschaftlichkeit  die gründliche Untersuchung des betreffenden Objektes an ihm selbst verstanden wird, da man aber alle geistig-seelischen Vorgänge doch nicht bei ihnen selbst untersucht, sondern nur aus dem sinnlich wahrnehmbaren Betragen und Verhalten eines bewegten Körpers auf die geistig-seelischen Vorgänge zu schließen versucht, so können alle Aussagen über das psychophysische Problem und über das Leben, die aus dieser einseitigen Forschungsweise hervorgehen, auch keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben.

Viele der umsichtigen und verantwortungsbewussten Forscher sind sich dieser Tatsache auch bewusst, aber diese seit Jahrzehnten in zunehmendem Maße gepflogene Einseitigkeit der Erforschung des Lebens hat dennoch bewirkt, dass das Nichtuntersuchte, eben die Psyche, auch als - fast - nicht vorhanden bzw. als Ausfluss der Materie aufgefasst wird und so ins allgemeine Bewusstsein übergegangen ist.

Wir kennen tausend nach außen tretende seelische Erscheinungen und kennen Tausende körperliche Funktionen, aber wir wissen nicht, was im Grunde der Mensch ist, was Leben ist und wie das Wollen, Fühlen und Denken entsteht und zusammenwirkt.

Massive Auswirkungen dieses Nichtwissens über uns selbst sind heute überall offenkundig. Jedem gebildeten Menschen, der die Geschichte der Kulturen durch Beobachtung und Entwicklung tiefer kennt und daher den Zusammenhang von Weltanschauung und Kulturstand sieht, kann auch der starke Einfluss nicht entgehen, den die gläubige oder gar wissende Überzeugung des Menschen von der Fortexistenz über den Tod hinaus auf seine gesamte Lebensweise und damit auf seine Moral und seine soziale Haltung ausübt.

Über Geburt und Tod finden sich in den Lehrreden klare und eindeutige Aussagen. Der Erwachte bezeichnet es ausdrücklich als falsche Ansicht, wenn jemand bezweifelt, dass es neben der üblichen menschlichen Geburt auch eine rein "geistige Geburt" (das Wiedergeborenwerden im Jenseits ohne grobstofflichen Körper) gebe oder wenn jemand "Diesseits und Jenseits" als leere Worte (d.h. Einbildungen) bezeichnet. Bereits diese allgemeine Aussage zeigt, dass die Fortsetzung des Lebens im Jenseits nach Wegfall des Körpers ein grundlegender Inhalt der Lehre des Buddha ist.

Nun ist es allerdings nicht so, dass Körper (rupa) und Psyche (nama) völlig unabhängig voneinander bestehen - beide bedingen einander und beeinflussen sich gegenseitig. Dieses Verhältnis ist ähnlich dem zwischen dem Handwerker und seinem Werkzeug. Auch er kann die gewünschte Tätigkeit nur so ausführen, wie es der Zustand des Werkzeugs zulässt - gut oder schlecht, oder gar nicht. Die Psyche ist das Primäre, der Schöpfer des Körperlichen, nicht umgekehrt. Wenn also Gehirnforscher beobachten, dass bei bestimmten kognitiven und emotionellen Prozessen eine Aktivierung genau lokalisierbarer Gehirnareale erfolgt, dann bedeutet das nicht, dass die grauen Zellen die Urheber des Verhaltens sind. Sie produzieren nicht Gefühle und Gedanken in ähnlicher Weise wie die Gallenblase Gallensaft erzeugt oder der Magen Magenflüssigkeit, sondern sie sind Mittler, Erfüllungsgehilfen für die Psyche, die nun einmal für die Handhabung des Körpers ein solches Schaltzentrum benötigt. Neurologen, die sich von einer materiellen Sichtweise beeinflussen lassen, suchen zwar schon lange nach dem Sitz des Bewusstseins im Zentralnervensystem, finden ihn aber nicht (vergleiche einen Beitrag von Schulte von Drach "Das Ich ist eine Illusion", in Süddeutsche Zeitung vom 5.8.2003). Seriöse Gehirnforscher sprechen daher auch nicht von Bewusstseinserzeugung, sondern von neuronalen Korrelaten des Bewusstseins, also von parallelen, das Bewusstsein begleitenden Erscheinungen in den Gehirnzellen. In diesem Sinne hat einer der angesehensten Neurophysiologen, Sir John Eccles, der für seine Erforschungen der Gehirntätigkeit den Nobelpreis erhielt, viele Publikationen über den Unterschied zwischen dem Gehirn als ausführendem Organ und dem veranlassenden Selbst vorgelegt, zum Beispiel auf deutsch: "Wie das Selbst sein Gehirn steuert" oder "Die Evolution des Gehirns, die Erschaffung des Selbst".

Der Atomphysiker und Nobelpreisträger Niels Bohr sagte in einem Gespräch mit Heisenberg über die Bemühungen, mit Hilfe physikalischer, chemischer und physiologischer Messmethoden das Denken, Fühlen und Bewusstwerden zu erklären: "Wir können in den Begriffen von Physik und Chemie nichts finden, was auch nur entfernt mit dem Bewusstsein zu tun hätte. Kausalzuschreibungen der genannten Art ("Materie erzeugt Geist-Seelisches") sind, wenn wir einen Vergleich aus den heutigen Lebensbedingungen heranziehen, nichts anderes, als wenn jemand sagen würde, er hätte entdeckt, was ein Auto dazu bringt, zu fahren, die Richtung zu wechseln, die Geschwindigkeit zu erhöhen und zu verlangsamen und dies damit erklären würde, dass einmal mehr oder weniger Treibstoff zugeführt wird oder dass Zahnräder und Stangen bewegt werden, um die Stellung der Räder zu ändern. Das ist zwar alles richtig, aber doch unvollständig, denn wer das Autofahren so beschreibt, der hat den Autofahrer vergessen. Ohne ihn kann das Fahrzeug sich überhaupt nicht bewegen. Der Fahrer allerdings ist auch vom Fahrzeug abhängig. Ist es nicht mehr fahrfähig, bleibt er mit ihm stehen und kann nicht mehr dahin gelangen, wohin er wollte. Ebenso kann die Psyche sich nicht oder nur noch unvollkommen betätigen, wenn die Körperfunktionen durch Krankheit oder Alterungsprozesse geschwächt sind (einschließlich der das Gehirn betreffenden Funktionsausfälle durch Verletzungen, chirurgische Eingriffe oder Abbauerscheinungen wie die Alzheimer´sche Krankheit). Und ist das Auto ganz kaputt - der Körper nicht mehr lebensfähig -, muss der Fahrer aussteigen, bzw. muss das psychische Kontinuum (nicht eine unvergängliche Seele!) den jetzt in seine Bestandteile zerfallenden Körper verlassen.

Und so wie der Autofahrer für das Autofahren, ist der Hinzutritt des "Jenseitigen", das ganz unerlässliche Element, das zu der Vereinigung von Samen- und Eizelle hinzukommen muss, damit ein neues Lebewesen entstehen kann. Leben entsteht nicht, wie heute meist gemeint wird, als Folge von Empfängnis und Geburt, sondern umgekehrt: Geburt kann sich nur deshalb ereignen, weil es vorher schon Dasein, Leben gibt. Es kann nur deshalb zur Geburt eines Menschen, Tieres kommen, weil sein Wesen vorher schon da war, vorher schon lebte.

Die Materie nun, das Untersuchungsobjekt der Naturwissenschaft, hat sich nach den zwei am meisten umwälzenden Einsichten der Physiker aus den letzten Jahrzehnten als "hohl und leer und falsch" erwiesen.

Die erste der umstürzenden Entdeckungen bestand darin, dass die unserer sinnlichen Wahrnehmung so dicht und fest erscheinende Materie sich in ihrer inneren atomaren Struktur als völlig anders offenbarte: die früheren Forscher haben dem wissbegierigen Laien am Beispiel der Sonnensysteme des Himmelsraumes zu erklären versucht, wie es sich mit der Materie verhält. So wie wir im Himmelsraum in unermesslichen räumlichen Abständen nach allen Seiten hin immer wieder einmal, einem Körnchen vergleichbar, einen Planeten, Fixstern oder Trabanten seine Bahn ziehen sehen - ganz so bestünde jedes Atom unserer Materie - Erdboden, Häuser, belebte Körper, Muskeln, Augapfel - vorwiegend, ja fast ausschließlich aus substanzlosem "Zwischenraum", zu welchem jene innerhalb des Atoms kreisenden, fast unendlich kleinen Materie-Teilchen im ähnlichen Verhältnis stünden wie am Himmel die Sterne.

Man verstehe diese inzwischen noch erheblich erweiterte Feststellung richtig: Alle Materie besteht aus Atomen, aber jedes Atom besteht zu weit über 99 Prozent, ja fast zu 100 Prozent aus "Nichts", aus "Zwischenraum", ähnlich wie der gestirnte Himmel.

Das heißt also schon nach jener inzwischen weit vertieften Einsicht, dass unsere sinnliche Wahrnehmung uns ganz unheimlich täuscht, dass das, was unsere Augen, Ohren usw. uns melden und was wir daraufhin in unserem Geist zusammenzimmern zu einem Weltbild, ein eigentlich wahnsinniger Irrtum ist, den unsere Sinne aber nie erkennen können und dem auch jeder Naturforscher in nächsten Augenblick wieder verfällt.

Nicht lange danach drang die gleich gründlich Untersuchung der Physiker zu Erkenntnissen vor, die alles bisherige Vermeinen über die Materie vollständig aufhoben; aber diese neuen Einsichten widerstreben jeglicher menschlichen Vorstellung. Was nach der ersten Phase der Betrachtung noch als Materie-Teilchen übrigblieb, erweist sich als nicht mehr unabhängig vom Untersucher, d.h. "objektiv" bestehend. Die äußersten und weitestgehenden Vorstöße der Forscherteams mussten zu der Einsicht hinfinden, dass das einzig Erkennbare nur Spannung ist gleich elektrischen Strömen, dass also nur der menschliche Geist die Vorstellung von "Welt" als so und so bestehend produziert. Daraus ergab sich, dass das, was den Eindruck eines körperlichen Ich vermittelt, welches in einer körperlichen materiellen Welt sich mit diesem und jenem beschäftigt, lediglich ein Gedanken- und Ideenprodukt ist.

Obwohl die Forscher durch die vorangegangenen Erkenntnisse von der fast totalen Reduzierung der "Materie" bereits weitestgehend vorbereitet waren, so war für sie die neue Erkenntnis von der substanzlosen, umweltlosen, ichlosen Ideen-Erscheinungs-Einheit, die unleugbar übrigblieb, umwerfend.

Einstein schrieb: "Alle meine Versuche, die theoretischen Grundlagen der Physik dieser neuen Art von Wissen anzupassen, haben völlig versagt. Es war, als ob mir der Boden unter den Füßen weggezogen würde mit keinem festen Fundament irgendwo in Sicht, auf dem man hätte bauen können.

Der Buddha lehrte vor über 2500 Jahren:

"Zerrieselnd, ihr Mönche, sind die Sinneserscheinungen, sind schemenhaft, trügerisch, Einbildung; ein Blendwerk das Ganze, ihr Mönche, der Toren Unterhaltung." (Majjhima Nikaya 106)

Und der Buddha, der Erwachte, der alles Geistig-Seelische und sein Zusammenwirken - die Psyche - ebenso kennt wie das, was uns als Materie erscheint, ergänzt die einseitige Erkenntnis der Physiker über das Nichtsein der Materie, welche Erkenntnis ihnen den Boden unter den Füßen weggezogen hat, und ergänzt seine Aussage von dem Blendwerk der Erscheinungen mit den Hinweisen auf die Herkunft dieser Welterscheinung aus Geist und Herz, der Psyche:

 

"Vom Geist gehn die Gebilde aus,

sind geistigen Stoffes, geistgeformt.

Wo man verderbten Geistes spricht

und aus verderbtem Geiste wirkt,

da folgt zwangsläufig Leiden nach

wie Wagenspur der Zugtierspur.

 

Vom Geist gehn die Gebilde aus,

sind geistigen Stoffes, geistgeformt.

Wo man aus rechtem Geiste spricht

und aus geklärtem Geiste wirkt,

da folgt zwangsläufig Wohlsein nach,

dem untrennbaren Schatten gleich.

(Dhammapada 1 und 2)

 

Das Welterlebnis ist der Schatten der Seele. So licht oder so dunkel das Herz ist, so auch ist das Welterlebnis. Darum wird die Welt verbessert nicht an der Welt, sondern am eigenen Herzen. Der morgenländische Mensch lebte weitgehend in dem Bewusstsein, dass die Welterscheinungen geistiger Art, Einbildung, maya sind, und er wusste auch weitgehend - und der Buddha bestätigte es ihm - dass Welterscheinungen geschaffen werden von den Trieben des Herzens, der Psyche, die aus dem Geiste je nach seiner Verderbtheit oder Klarheit hervorgehen, und das dass jede Psyche diejenige Welt erlebt, die ihren Qualitäten zwischen licht und dunkel entspricht. Gerade die Psyche aber hat die Naturwissenschaft nicht erforscht.

So hat also, wie der Buddha lehrt und wie die Geschichte der Naturwissenschaft bestätigt, auch die wissenschaftliche Vorgehensweise, "sich durch gründliche Untersuchung eine Sache zu erschließen", zweierlei Ausgang: Es kommt darauf an, ab man das rechte oder falsche Forschungsobjekt gründlich untersucht. Das Forschungsobjekt, "die Materie", hat sich als "hohl und leer und falsch" erwiesen für das Verständnis des Lebens und der letzten Daseinsfragen, aber alle diejenigen, welche das richtige Forschungsobjekt - die Psyche - je dort untersuchten und je dort untersuchen werden, wo man sie allein unmittelbar untersuchen kann: nämlich bei sich selber, die werden in dem Maße ihres Fortschreitens und Eindringens auch die Lebenswege und Übungswege erkennen, die aus dem Erlebnis von Dunkelheit und Leiden herausführen zu fortschreitendem Wohl bis zum Heil. Damit lösen sie den Widerspruch zwischen Wissenschaft und Religion auf und nähern sich dem Ziel, dem Religion und Wissenschaft zu dienen erklären: Dem Wohl der leidenden Wesen.

 

Quellen: Meisterung der Existenz durch die Lehre des Buddha, von Paul Debes. Die ursprüngliche Lehre des Buddha und die moderne Naturwissenschaft, von Heinz Reißmüller.)